Visitor 2035 – Visitor 2035
Mitten in die Punk- und New Wave Bewegung Ende der 1970-er Jahre in London platzte der amerikanische Keyboarder, Songwriter und Arrangeur Craig Pruess mit seinem ambitionierten Projekt Visitor 2035, einer einzigartigen Mischung aus Jazz, Prog. Rock und Electronic.
Chris Welch vom englischen Melody Maker schwärmte in den höchsten Tönen von dem gleichnamigen Erstling der Band, die Ariola brachte das Album weltweit auf den Markt. Craig Pruess ging mit seinen Mitstreitern Ray Deefholts, Nigel Robinson und Bassist Peter Stroud (später u.a. auch bei der Moody Marsden Band und Peter Green‘s Splinter Group) auf Tour. Doch die Zeit war hart für Musiker mit musikalisch ambitionierten Projekten, die Welt wollte den Punk. So blieb es bei Visitor 2035 bei dem einen Longplayer auf schwarzer Rille. Jetzt haben Craig Pruess und Peter Stroud die alten Bänder technisch überarbeitet und ein knackiges Master gefertigt. Im Sommer gibt es dann das Album nach 45 Jahren endlich wieder im Handel zu kaufen und zum ersten Mal auch digital zum streamen und downloaden. Ein Muss für Fans von Jazzrock und Fusion, angereichert mit einer ganz eigenen Mischung aus spaciger Electronic und Prog. Rock Elementen. Übrigens: Nach seiner Zeit mit Visitor 2035 produzierte Craig Pruess u. a. Künstler wie Cliff Richard und Sarah Brightman und arrangierte und komponierte für z. B. Massive Attack oder Def Leppard und war zuständig für den Soundtrack zu Blockbustern wie “Kick It Like Beckham“.
Tracklist:
- Don Genaro's Waltz 04:44
- At The Gates (of Cosmic Consciousness) 04:45
- Toefunk 04:13
- Celestial Dream Song 06:54
- Centre Of The Winds 07:17
- Cassiopiea 05:42
- Contemplation 07:18
Total: 40:53 min.