Gino Vannelli & The Metropole Orchestra – The North Sea Jazz Festival
GINO VANNELLI – Big Dreamers Never Sleep
Ein Mann für den großen Auftritt, ein Name, den zu tragen jedem Gelatiero ein besonderer Ansporn wäre, ein Sound zwischen energischer Kraft und romantischem Gefühl. Großartiger Sänger, innovativer Songschreiber, Produzent und Arrangeur, Dichter und Denker, Bühnen-Derwisch und Sex-Symbol, “Italian Stallion” und “Belcanto”. Ausgezeichnet mit zahlreichen kanadischen Juno-Awards und mehrfach Grammy-nominiert. Nummer-1-Hits treffen auf elitäre Sangeskunst. Soul und Jazz – Pop und Klassik, GINO VANNELLI beherrscht sie alle, führt Bekanntes zu Neuem zusammen und bleibt in jedem seiner Songs immer 100% er selbst.
Schon im Jahr 2000 kam es im niederländischen Roosendaal zur ersten musikalischen Begegnung von GINO VANNELLI und dem Metropole Orchestra. Der Beginn einer überaus kreativen Verbindung und die logische Weiterführung des VANNELLI-Sounds der 70er. 2002 folgte dann der gemeinsame Auftritt im Rahmen des legendären North Sea Jazz Festivals, der im Nachklang dazu als eine der ganz wichtigen Kollaborationen von Jazz und Pop gilt.
Biografisches…
1952 in Montreal als Sohn eines Jazzsänger geboren, waren legendäre Schlagzeuger des Genres wie Gene Krupa, Buddy Rich, Joe Morello, Ed Thigpen und Elvin Jones die ständigen Wegbegleiter des ganz jungen GINO VANNELLI.
Vater Russ, leidlich erfolgreiches Mitglied diverser kanadischer Big Bands, sorgte für die frühkindliche musikalische Standortbestimmung im Hause VANNELLI, die seinen Sohn geradewegs in ein Studium der musiktheoretischen Seite des Schlagzeugspiels führte. Nach fünf Jahren des Strebens und Lernens war für den ambitionierten Heranwachsenden der Zeitpunkt gekommen, seine Talente auch im realen Leben auf die Probe zu stellen.
Eine Band namens „The Cobras“ suchte in Montreal nach einem geeigneten Drummer. VANNELLI, damals gerade mal 12 Jahre alt, spielte vor und wurde engagiert. Ein Einstieg ins Musik-Biz, dem alsbald die Erkenntnis folgte, dass der Platz im hinteren Bereich der Bühne nicht der ist, der den Ansprüchen des jungen Mannes genügen würde. Also wurde das instrumentale Spektrum in Richtung Gitarre und Piano ausgeweitet. Es folgte der Wechsel zu einer von Motown inspirierten Combo namens „Jacksonville 5“, deren Sound dann auch von seinem Bruder Joe mitbestimmt werden sollte. Der Beginn einer folgenreichen Zusammenarbeit, die Anfang der 70er dazu führte, dass die VANNELLI-Brüder den Umgang mit Synthesizer und Elektronik innerhalb der Populär-Musik maßgeblich beeinflussten. Doch zunächst galt es den beschwerlichen Weg durch die Institutionen der Branche zu gehen. Nachdem die musikalische Welt der „Jacksonville 5“ den VANNELLIS alsbald zu eng wurde (die aber zumindest dafür verantwortlich war, dass GINO VANNELLI erstmals seine Stimme vor Publikum erheben durfte), begann er eigene Songs zu schreiben. Einer davon („Gina Bold“) wurde unter dem Namen Van-Elli veröffentlicht, ohne dass die Öffentlichkeit größere Notiz davon nahm. Montreal war offenbar nicht in der Lage die Talente von GINO und Joe richtig einzuschätzen. Also, auf nach New York, und nachdem man dort die übliche Runde durch die A&R Büros der großen Labels absolviert hatte, war Los Angeles das nächste Ziel. Innerhalb dieses dreijährigen Strebens nach Anerkennung wuchs die Erkenntnis, dass den entscheidenden Damen und Herren nur mittels einer ungewöhnlichen Aktion (und der unabdingbaren Portion Glück) das eigene musikalische Potential näher zu bringen sei. Also zog man vor die Verwaltung von A&M Records, passte dort Eigner Herb Alpert ab, setzte sich erst konsequent gegen stupide agierende Securities durch, um daraufhin Mr. Alpert durch das Vorspielen von „People Gotta Move,” “Crazy Life,” “Mama Coco,” “Powerful People” und “Lady” davon zu überzeugen, dass nur er der richtige Produzent für das VANNELLI-Debüt-Album „Crazy Life“ sein könne. So geschah es. Die Platte setzte erste Akzente und mittels Alperts persönlichem Support wurden in den Folgejahren insgesamt sechs Platten für A&M eingespielt.
Die schon auf „Crazy Life“ erkennbaren Tendenzen, Rock, Pop, Soul und Jazz auf verschiedenartige Weise in Einklang zu bringen,wurden mit dem Folge-Album „Powerful People“ auf eine neue Ebene geführt. Bereits in den Jahren in Montreal eröffneten sich den Brüdern die unendliche Weite der klassischen Musik: Maurice Ravel oder Claude Debussy errangen in dieser Zeit den gleichen Stellenwert wie Miles Davis oder Dave Brubeck, und deren musikalische Ideen flossen nun geradezu zwangsläufig mit den popmusikalischen Anforderungen der A&M Vorstandsetage zusammen. „Powerful People“ setzte zudem erste Erfahrungen mit elektronischem Instrumentarium um. Das hörbare Resultat war eine für die damalige Zeit ungewöhnliche Melange aus Pop, Rock, Soul und Jazz, aus der mit dem energischen Power-Groove „People Gotta Move“ ein erster bei Billboard notierter Hit entstand. Und während Bruder Joe seine Synthesizer zu immer neuen Zielen führen konnte, entwickelt sich GINO selbst irgendwo zwischen genialem Song-Schreiber, hochemotionalem Vokalisten und überlebensgroßem Sex-Symbol. Das nächste Album setzte dann für alle Beteiligten entsprechende Maßstäbe: „Storm At Sunup“ strotzt vor innovativem Einsatz von Elektronik, famosen Songs, tiefschürfenden Vocals und einem Cover-Foto, dass den puren Männerstolz präsentiert. Die VANNELLIS zwischen Jazz und Rock, zwischen Soul und Klassik – ein musikalischer Parforce-Ritt ohne Seil und doppelten Boden. Es folgten mit „The Gist Of Gemini“ und „A Pauper In Paradise“ weitere Ausarbeitungen des „Storm…“-Konzepts, ohne aber die Energie und Kraft des Originals zu erreichen. Stattdessen wurde behutsam weiteren Instrumenten Zugang zum VANNELLI-Sound gewährt und zudem das Klassik-Element durch den massiven Einsatz des Royal Phiharmonic Orchstra unter Leitung des großen Jazz-Arrangeurs Don Sebesky gestärkt. Gleichzeitig gelang es Herrn VANNELLI sich als Headliner auch live zu etablieren. Stevie Wonder sorgte persönlich für Protektion, und im Rahmen der legendären „Soul Train“ TV-Show war er (fast) der erste Weiße, der dort seine Vorstellung vom guten Groove vorstellen durfte.
Was folgte ist Hit-Geschichte: „Brother To Brother“ katapultierte GINO VANNELLI in die erste Reihe der US-Unterhaltungsindustrie, ein für seine Ansprüche eher simpel gestrickter Song aus der Feder seines Bruders Ross („I Just Wanna Stop“) erreichte Platin-Status, seine Live-Shows entwickelten sich zu Mega-Events, die Welt stand für die Familie VANNELLI offen. Mit entsprechenden Zielen wechselte man für das nächste Album zu Arista, dessen Macher Clive Davis als ein bestimmender Faktor hinter den Erfolgen von Bruce Springsteen, Whitney Houston oder Alicia Keys galt und immer noch gilt. „Nightwalker“ machte da weiter, wo „Brother To Brother“ aufhörte. Schwerbeladene Balladenkost und intensive Rock/Jazz/Soul Fusionen; dazu mit „Living Inside Myself“ ein veritabler Hit. Doch alsbald kam es zu Unstimmigkeiten. Für den daran anschließenden Nachfolger wollte VANNELLI den nächsten Kreativ-Schritt unternehmen, während Davis und Arista die einmal gefundene Erfolgsformelzu wiederholen gedachten. Es wurde gerungen und gestritten. Eine eher durchschnittliche Single („The Longer You Wait“) führte das Hit-Konzept weiter, doch der Artist höchst selbst verweigerte sich in der Folgezeit. Das geplante Album „Twisted Heart“ verstaubt seitdem in irgendwelchen Archiven (wenn es überhaupt jemals komplett eingespielt wurde – der Künstler selbst verweigert dazu gern die Aussage…) und der lange Scheidungsprozess von Arista war daraufhin unausweichlich.
4 Jahre dauerten die Verhandlungen, die in ihrer Konsequenz dazu führten, dass VANNELLI sich selbst vermarktete und mit Mercury ein kleineres Label fand, dass seinen Ideen und Vorstellungen folgen konnte Ein Weg, der ihm größtmögliche kreative Freiheit sicherte, aber auch die üblichen Beschwerlichkeiten eintrug, wenn es galt dem eigenen Produkt größtmögliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. „Black Cars“ verfolgte das schon für „Twisted Heart“ vorgesehene Konzept – ein geradezu sparsam ökonomischer, modern arrangierter Synthetik-Sound, dazu kurz und knapp gehaltene Pop-Songs. „Black Cars“ reüssierte in den Clubs (mittels entsprechender Remix-Version) und „It Hurts To Be in Love“ in den Herzen. Auch wichtig: „Black Cars“ erreichte Europa und war daher ein mitentscheidender Faktor dafür, dass die aus dem Nachfolger „Big Dreamers Never Sleep“ ausgekoppelte Single „Wild Horses“ ein auch in Deutschland überaus erfolgreicher Radio-Hit wurde, der bis heute immer wieder gern im Formatradio zum Einsatz kommt. „Big Dreamers…“ zeigt VANNELLIs Abkehr vom Elektro-Sound hin zu einem Warmton, dessen Ingredienzen aber immer noch von Soul und Jazz beeinflusst werden. 1990 folgte mit „Inconsolable Man“ das akustische Resultat einer Art von innerer Einkehr. Musikalisch ein dem Mainstream verhaftetes Werk, deren textliche Ausrichtung durchaus philosophische Dimensionen erreichte. Er suchte Antworten auf die Sinnfragen des Lebens, seine immer noch unzähligen Fans wollten endlich wieder GINO Live. Nach 12-jähriger Unterbrechung folgte er diesem Wunsch und organisierte eine ausgedehnte Tour, in deren Verlauf das 92er „Live In Montreal“ entstand – alle Hits, eingespielt in kraftvollster Manier, dazu ein GINO in bewährter Klasse.
Vor, während und nach dieser umfangreichen Tour, die ihn wieder an die Orte seiner großen Erfolge führte, veränderte sich die Welt seiner Gedanken. War es wichtig immer ganz vorn am Bühnenrand zu stehen? Die Hits, den Erfolg zu haben und die Frauen, die dieser anzog? Der Mann begab sich auf eine Art Pilgertour durch die verschiedensten Regionen und Philosophien dieser Welt, er führte seine Familie vom hektisch-betriebsamen L. A. ins eher überschaubare Portland, um dort fern von irgendwelchen vermeintlichen Verpflichtungen und Trends an sich und seiner Musik zu arbeiten. Jazz hieß die Konsequenz daraus und „Yonder Tree“ das passende Album dazu.
Dick aufgetragene, semi-akustische Arrangements – dazu die VANNELLI-typischen Attribute zwischen männlichen Stärken und Schwächen. Kein leichtgewichtiges Stück Pop-Jazz, sondern ein schwer beladender Sound-Waggon, den es zu beherrschen galt. 1997 folgte mit „Slow Love“ eine weitere Veröffentlichung bei Verve – eine Art Liebeserklärung an seine Frau Patricia, auf der er die massiven Jazz-Einflüsse gegen eine leichtere Stil-Melange austauschte.
Aber da war auch immer noch die seit den Tagen der Jugend unterschwellig präsente Leidenschaft für die Klassik. Und diese bahnte sich nun ihren Weg. „Canto“ erschien 2003 und war die unmittelbare Folge eines Telefonanrufs, den VANNELLI kurze Zeit vorher direkt aus dem Vatikan erhielt. Dem Papst höchst selbst sei „Parole Per Mio Padre“ (einer von Franz Schubert inspirierten Ballade, zu hören auf „Haitek Haiku“, einer CD die gemeinsam mit dem dänischen Pianisten Niels Lan Doky eingespielt wurde) zu Ohren gekommen. Dem alten Mann gefiel, was er hörte und er bat den Sänger zu sich. Bei derartiger Unterstützung nimmt es auch kaum Wunder, dass renommierte Labels anklopften und nach einem kompletten Neo-Klassik-Album fragten. Die hohe Schule des schönen Gesangs.
2005 war dann die Zeit für weniger Anspruch und mehr radiotaugliche Sounds. „These Are The Days“ verband sieben neue Tracks, die deutliche Akzente in Richtung Pop setzten, mit einer lockeren Sammlung von sieben Hits vergangener Tage. Nicht unbedingt ein musikalischer Meilenstein, sondern vielmehr ein lockere Übungseinheit in Sachen Spielfreude.
Seit Jahren schon fand VANNELLI besonders herzliche Aufnahme und größtmögliche Aufmerksamkeit in den Niederlanden. In den Anfangsjahren konnte er sich hier in den Charts platzieren, in den 80ern zählten die „Black Cars“ und „Hurts To Be In Love“ zum Standardprogramm der Radio-Stationen und irgendwann kam es dazu, dass er sich die Gegend um Amersfoort als Wahlheimat während seiner längeren Aufenthalte in Europa aus erkor. Eine Band aus holländischen Musikern begleitete VANNELLI, er spielte in kleineren Clubs in diversen Besetzungen, erteilte Unterricht, veranstaltete Workshops und nutzte Holland als Homebase für kleinere Touren in Italien, Frankreich oder Skandinavien. 2008 die Rückkehr zum North Sea Jazz Festival. Der Mann lebte und lebt den „Dutchbeat“ und setzte diesen auch sogleich für sein 2009er Album „A Good Thing“ um – eine lebhaft arrangierte Reise zwischen den Polen Jazz und Pop, befreit von überschwerem Ballast konzentriert sich der Mann auf die Qualität der Songs, nutzt Stimmungen und Grooves und erreicht ein weiteres Mal eine neue Ebene, in dem er den Songs ein 23-teiliges Album eigener Poesie beilegt.
Zur gleichen Zeit beginnt der er mit der Umsetzung einer lang gehegten Idee: das Einspielen der großen Erfolge in neuen, frischen Arrangements und mit dem Wissen und den Erfahrungen von heute. Noch im Jahr 2009 erscheint folgerichtig „The Best & Beyond“, aufgenommen in Portland und in seiner Gesamtheit das ultimative musikalische Statement des GINO VANNELLI. Passend dazu trug er Erinnerungen, Geschichten, Eindrücke und Gedanken in einem Buch zusammen, fügte das entsprechende Fotomaterial hinzu und bietet das Resultat im Package mit der „Best…“ CD als „Stardust In The Sand“ an. VANNELLI komplett? Nein, nicht ganz, denn dazu brauchte es erst die offizielle Veröffentlichung des Mitschnitts seines legendären Auftritts mit dem METROPOLE ORCHESTRA 2002 in Den Haag.
„Brother To Brother“, „Black Cars“ oder „You Gotta Move“ – zwölf VANNELLI-Klassiker aus allen Schaffensperioden zwischen 1974 und 1997, neu arrangiert und interpretiert. Ein fulminant aufspielendes METROPOLE ORCHESTRA schafft die Basis für ebenso spannende, wie überraschende, Versionen eigentlich bekannt geglaubter Songs. VANNELLI selbst lässt sich von der überbordenden Dynamik treiben, führt so auch immer unterbewertete Tracks wie „King For A Day“ in schwindelerregende Höhen, um sich direkt im Anschluss in einer zart-besaiteten Version von „Hurts To Be In Love“ von seiner sensibelsten Seite zu zeigen. Dazu tolle Musiker, ein begeistertes Publikum – GINO VANNELLI & THE METROPOLE ORCHESTRA ist ein Erlebnis der besonderen Art.
THE METROPOLE ORCHESTRA
Eine niederländische Kultur-Institution. Gegründet 1945, erlangte das Ensemble in der Entertainment-Einöde der Nachkriegsjahre rasch einen guten Ruf, wenn es galt hochkarätige Musiken zwischen Jazz, Pop und Klassik zu Gehör zu bringen. Ursprünglich als Radio-Orchester geplant, überwand das METROPOLE schnell die engen Grenzen des Mediums Radio, eroberte Bühne und Filmmusik-Szene, um dann irgendwann als das „größte professionelle Orchester“ weltweit zu gelten. Natürlich war und ist man auch ständiger Gast auf den zahlreichen Bühnen des North Sea Festivals, kann zudem eine Grammy-Auszeichnung vorweisen und auf umfangreiche Live-Erfahrungen mit den Großen aus Jazz (Pat Metheny), Pop (Joe Cocker), Soul (Chaka Khan) oder World Music (Mariza) zurückblicken. 2002 leitete Dick Bakker als Dirigent das Team durch die weitläufigen VANNELLI-Arrangements – seit 2005 steht mit dem renommierten Komponisten und Arrangeur Vince Mendoza ein Mann den Musikern vor, dessen Reputation sich allein durch vier Grammy Awards, und sechzehn Nominierungen dafür, nachweisen lässt.
NORTH SEA JAZZ FESTIVAL
Der Festival-Gigant. Seit dem Paul Acket, seines Zeichens Gründer und Verleger diverser Pop-Postillen, wie dem Musikexpress oder der PopFoto, im Jahr 1976 seine Idee umsetzte in Den Haag ein Jazz-Festival neuen Stils zu etablieren, hat sich das sommerliche Musik-Ereignis zu einem der weltweit größten Treffen des zeitgenössischen Jazz entwickelt. Gleich beim Debut erwies sich Ackets Konzept, zeitgleich und parallel mehrere Konzerte in Sälen verschiedenster Größenordnungen ablaufen zu lassen, als Schlüssel zum Erfolg. Die geneigten Zuhörer können seitdem von Konzert zu Konzert wandeln, um etablierte Stars der Szene und talentierte Newcomer auf einer Ebene am gleichen Tag zu erleben und zu entdecken. Dabei zeigten sich die Veranstalter auch alsbald offen für an den Jazz angelehnte Musiken. Soul, Funk, Pop sind in jedem Jahr mit ihren wichtigsten Protagonisten (Miles Davis, Wynton Marsalis, Patti Labelle, Carlos Santana….) vor Ort und garantieren ein umfassendes Live-Musikerlebnis. Seit 2006 wird das North Sea in Rotterdam abgehalten, immer am letzten Wochenende im Juli und immer mit den Stars der Saison – ein 72-Stunden Mega-Event, das allerhöchste Ansprüche an Musiker und Besucher stellt.
TRACKLISTING CD / DVD:
1. Alive By Science
2. Jehovah And All That Jazz
3. Walter Whitman (Where Are You)
4. Black Cars
5. Living Inside Myself
6. Wild Horses
7. King For A Day
8. Hurts To Be In Love
9. Persona Non Grata
10. People Gotta Move
11. I Just Wanna Stop
12. Brother To Brother