Gavin Sutherland – “Wireless Connection”
Das Wirken und Schaffen von Gavin Sutherland allein an seinem Megaerfolg mit Rod Stewarts Version von „Sailing“ festzumachen, wird dem gebürtigen Schotten nicht gerecht. Zu vielfältig war die Karriere mit seinem älteren Bruder Iain als SUTHERLAND BROTHERS oder SUTHERLAND BROTHERS AND QUIVER. In der Zeit von 1972 bis 1979 brachten es die Brüder auf acht vielbeachtete Alben, die sich durchweg alle entweder in den UK- resp. US-Charts platzieren konnten. Hinzu kamen einige veritable Singlehits, wobei das von den Sutherland-Brüdern geschriebene “(I Don’t Want to Love You But) You Got Me Anyway” und vor allem “Arms Of Mary” (im Sommer 1976 europaweit fast in jedem Land auf #1) die bekanntesten waren. Nach der Veröffentlichung seines ersten Soloalbums „Beat Of My Heart“ gönnte sich Gavin Sutherland für den Rest der 1980/1990-er Jahre eine musikalische Auszeit. Erst ab der Jahrtausendwende veröffentlichte Sutherland wieder kontinuierlich runde Scheiben.
Bis auf zwei Songs entstanden alle Kompositionen seines aktuellen Albums „Wireless Connection“ in einer Art Zyklus und sind eine Reminiszenz an die Zeit, in der das Radio („wireless“) in den Familien noch den Lebensmittelpunkt für Unterhaltung und Information darstellte und vor allem die Musik aus der ganzen Welt in die Stuben der Hörer brachte.
Die Songs von „Wireless Connection“ sollen entschleunigen, es geht um die eher ruhige Zeit vor dem rastlosen Internetzeitalter, es sind die Tage des guten, alten Radios. Gavin Sutherland kommt mit 12 Songs in bester Singer-/Songwriter Qualität mit einem Hauch von Americana und Folkrock.
Jingle
Tracklisting:
- Peggy Told Me 03:29
- Blueberry Wine 04:27
- Stolen Dream 03:18
- Wireless Connection 03:14
- Microgroove 04:03
- After The Storm (Revisited) 03:29
- Old West Road 02:54
- Merry Lights 03:29
- Monkeys and Trees 03:29
- The Thistle and The Rose 03:32
- Show Mercy 03:22
- The Nightbird’s Song 03:15
CD total: 41:49