Poogie Bell Band – Suga Top
„Suga Top“ ist der Slang-Name für einen „schwarzen“ Stadtteil in Pittsburgh. Der Hill District, so die reguläre Ortsbezeichnung, liegt auf einem der Hügel, die das Stadtbild der einstigen „Steel Town“ in den USA prägen. In diesem Stadtteil ist Poogie Bell geboren und in Suga Top liegen die Wurzeln auch des Schlagzeugers und Komponisten Poogie Bell.
„Authentizität“ – das ist das Stichwort, das sich zeitlebens wie der sprichwörtlich „rote Faden“ durch die Karriere des Schlagzeugers Poogie Bell ziehen sollte. Sei es in den verschiedenen Bands des E-Bassisten Marcus Miller, dessen ausgeklügelte Jazz-Fusion er fast 20 Jahre lang am Drumset sitzend die Bodenhaftung gab, oder sei es in der „Super-Group“ SMV mit Stanley Clarke, Marcus Miller und Victor Wooten, deren solistische Höhenflüge auf dem E-Bass er mit lässiger Eleganz und reduziertem Spiel die Erdung gab. Nun präsentiert Poogie Bell mit SUGA TOP ein glanzvolles Album, angelegt zwischen „funkigem“ Jazz und Neo Soul. Mit dabei sind unter anderem Bobby Sparks an der Hammond Orgel und an den Keyboards, Patches Stewart and der Trompete und als große Überraschung des Album die 20jährige Sängerin Mey.
„Suga Top“ ist sicherlich ein Art „Manifesto Of Groove“.
Tracklisting:
- Creasy Chicken Scratch 06:00
- Without You 04:04
- Uncle Roy 03:58
- Earth 00:24
- Candy Bar 04:22
- Rain 05:01
- Hard To Find 04:04
- Other Side Of The Game 04:36
- This Sunday 03:44
- 95BPM 05:10
- Mr Blues 1 00:22
- Max & Winton 03:15
- One Love 07:12
- Haven´t You Heard 04:19
- Mr Blues 2 00:24
total: 56:55