STEVE LUKATHER & EDGAR WINTER – Live At North Sea Festival
Es war die Zusammenkunft zweier Giganten, die beide einen einzigartigen Stil besitzen. Als diese zwei außergewöhnlichen Musiker auf der Bühne des North Sea Festivals 2000 zusammen kamen, hatten sie bereits legendäre Karrieren hinter sich.
Steve Lukather begann als Studio-Musiker und als Gründungsmitglied von Toto.
Sein Gitarrenstil und sein Einfluss sind auf zahlreichen Alben von Ausnahme-Künstlern wie Michael Jackson, Eric Clapton, Paul McCartney oder Chicago zu hören.Beeinflusst von Jimmy Page und Eric Clapton, entwickelte Steve Lukather einen Gitarrenstil, der sowohl dem Rock als auch dem Jazz Tribut zollte und den er mit einer solchen Perfektion und Intensität zelebrierte, dass sein Stil auch heute noch unter tausend anderen Gitarristen erkennbar ist.
Edgar Winter ist der jüngere Bruder der Blues-Legende Johnny Winter. Er trat bereits beim Woodstock-Festival auf – und ebenso wie Steve Lukather fusioniert er Rock, Blues und Jazz. Nachdem er bereits mit Größen wie Rick Derringer, David Lee Roth oder Ringo Starr zusammen gearbeitet hatte, war er auf das Zusammentreffen mit Steve Lukather bestens vorbereitet.
Zusammen mit Phil Soussan (Bass) und Gary Ferguson (Trommeln) bot das Konzert beim Northsea Jazz Festival nicht nur ein Feuerwerk der Improvisation, sondern war gleichzeitig eine intensive Demonstration der Fähigkeiten und der Perfektion beider Protagonisten.
Völlig befreit von stilistischen Barrieren, ist dieses Konzert eine Paradebeispiel für die Symbiose dieser Talente, bestückt mit den besten Songs aus Winters Feder („Fly Away“, „Frankenstein“) und einigen atemberaubenden Highlights von Steve Lukather (wie sein zu Tränen rührendes Tribut an den Toto-Drummer Jeff Porcarco in „Song for Jeff“).
Ein Schmankerl des Konzerts ist das Medley von Rock’n Roll-Klassikern, das das Genie der beiden Musiker noch einmal deutlich vor Augen führt: Ihre Improvisationen der Songs „Johnny B Good“ und „Whole Lotta Shakin‘ Going On“ sind so farbenfroh, frisch und dynamisch, wie man sie selten zuvor gehört hat.
Ein brillanter, hochmusikalischer Abend, wie man ihn auf diese Art und Weise kaum mehr erleben wird.
Tracklisting:
1. Smell Yourself
(Lukather, Steve Lukather Music)
2. Texas
(E.Winter, Embassy/Edica Music)
3. Song For Jeff
(Lukather, Steve Lukather Music)
4. Redhouse
(Lukather/E.Winter, Frankie Stubbs-Bug Music)
5. Fly Away
(E.Winter, EMI-Music)
6. Rock Medley consists of
A: Johnny B Good
(Chuck Berry, Arc Music)
B: Whole Lotta Shakin' Going On
(P. Nicholas, Highest Price Music)
C: Long Tall Sally
(R.T.Blackwell/E.Johnson/R.Pennman, Sony/ATV Music)
7. Tobacco Road
(J.D.Loudermilk, Universal Cedarwood)
8. Frankenstein
(E.Winter, EMI/Hierophant)
Line-Up:
Edgar Winter - vocals/sax/keyboard/timbales
Steve Lukather - guitar
Phil Soussan - bass
Gary Ferguson - drums