Herman Brood & His Wild Romance – Live At Rockpalast 1978+ 1990
ROCK ‘N’ ROLL JUNKIE
Der Aufstieg und Fall eines niederländischen Helden:
Herman Brood (1946-2001)
Vor zehn Jahren, im Juli 2001 setzte der niederländische Musiker, Maler und Medienpersönlichkeit HERMAN BROOD seinem Leben durch einen Sprung vom Dach des Amsterdamer Hilton Hotels ein Ende. Für viele war sein Selbstmord das bedeutendste Ereignis in der Geschichte der niederländischen Popmusik des 20. Jahrhunderts.
Zehn Jahre ohne BROOD – aber er lebt noch:
Seine Musik, eine beeindruckende Kunstsammlung und, last but not least, die Geschichte seines Lebens, haben ihn unsterblich gemacht.
HERMAN BROOD (1946-2001) war ein “enfant terrible” und eine kulturelle Figur, deren Selbstmord seinen umstrittenen Status nur noch verstärkte.
Laut seinen Freunden ist er daran gescheitert, seine Drogen- und Alkoholsucht in den Griff zu kriegen.
HERMAN wurde als “größter und einziger Rock ‘n’ Roll-Star der Niederlande” gefeiert. Später wurde er auch ein bekannter Maler. Er richtete sich ein Atelier in Amsterdam ein, und es wurde seine zweite Heimat.
HERMAN BROOD wurde am 5. November 1946 in Zwolle in den östlichen Teil der Niederlande geboren. In 1959 erhielt die angehende Legende seinen ersten Klavierunterricht.
In der Schule war er eher langsam. Er war mehr an dem Piano seines Vaters in einer verlassenen Fabrikhalle interessiert. Der junge HERMAN BROOD ging 1964 an die Kunstakademie in Arnhem , wo er seine erste Band The Moans gründete. Während ihrer zahlreichen Auftritte für amerikanisches Militär in West-Deutschland, bot ihm ein Soldat Amphetamine an.
Dies war der Moment, an dem BROOD wusste: „Das ist es!“. Es war der Beginn einer Sucht, die nie aufgehört hat..
Im Jahr 1967 wechselte BROOD von The Moan zu Cuby and the Blizzards: “Es war das Beste, was mir passieren konnte”, sagte BROOD einige Jahre später in einem Interview. “Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich auf Schallplatte zu hören war.
In dieser Zeit hatte BROOD eine kurze Beziehung, in der sein Sohn Marcel geboren wurde. Seine Plattenfirma erfuhr von seiner Drogensucht und warf ihn aus der Band. Dies war ein harter Schlag für seine Karriere und eine noch härtere Zeit folgte. Einbrüche und Drogenhandel brachten ihm mehrere Haftstrafen.
Tracklist 2CD:
CD 1:
1) Hit
2) Pullin' It All Out
3) Too Slow
4) Street
5) Still Believe
6) Rock 'n' Roll Junkie
7) Lost
8) Waiting For My Man
9) Back In Your Love
10) Saturday Night
11) Doreen
12) Doin' It
13) Dope Sucks/ Hot Talk
14) Turn It On
15) One More Dose
16) Speedo
17) Phony
18) Pop
19) True Fine Mama
20) Prisoners
21) Skid Row
22) Never Enough
23) Last Mile
24) Can't Stand It
CD 2:
1) Blue Ice Moon
2) Will You Still Love Me Tomorrow
3) It Ain't A Gun
4) Cracking' Up
5) It's You
6) Home
7) Beefin' It Up
8) Dope Sucks
9) The Talkin'
10) Da Do Run Run
11) Cripple Without You
12) Rock 'n' Roll Junkie
13) What Becomes Of The Broken Hearted
14) Heatwave
15) Cut Me Loose
16) Something Else
17) Legal In Amsterdam
18) Hit
Tracklist DVD:
1) Hit
2) Pourin' it all out
3) Too slow
4) Street
5) Still believe
6) Rock'n'roll junkie
7) Lost
8) Waiting for my man
9) Back in your love
10) Saturday night
11) Doreen
12) Doin' it
13) Dope sucks / Hot talk
14) Turn it on
15) One more dose
16) Speedo
17) Phony
18) Pop
19) True fine mama
20) Prisoners
21) Skid row
22) Never enough
23) Blue
24) Can't stand it
25) Blue ice moon
26) Will you still love me tomorrow
27) It ain't the gun
28) Crackin' up
29) It's you
30) Home
31) Beefin' it up
32) Dope sucks
33) The talkin'
34) Da doo ron ron
35) Cripple without you
36) Rock'n'roll junkie
37) What becomes of the broken hearted
38) Heatwave
39) Cut me loose
40) Somethin' else
41) Legal in Amsterdam
42) Hit