• CD
  • Date : 31.01.2025
  • Package : CD Digisleeve
  • Running Time CD : 73:45

Atlantis – Live

Nach vier sehr erfolgreichen Studioalben und einer Live-Doppel-LP löste sich Frumpy 1972 auf: Sängerin und Frontfrau Inga Rumpf, Keyboarder Jean Jacques Kravetz und Bassist Karl-Heinz Schott machten als Atlantis weiter, Frank Diez stieß als neuer Gitarrist hinzu und der ehemalige Emergency-Drummer Curt Cress ersetzte den aus erfolgreichen Frumpy-Tagen stammenden Carsten Bohn.

Das gleichnamige Debütalbum, das Atlantis in den Londoner Island Studios aufnahm, verkaufte sich in den USA, wo Rumpfs bluesorientierte Stimme geschätzt wurde, sehr gut. Nach den Aufnahmen verließen Diez und Cress die Band. Für eine Tournee mit Traffic und Procol Harum sprangen Udo Lindenberg und Cravinkels Gitarrist George Meier ein.

Von nun an drehte sich das Personalkarussell bei Atlantis ständig, was dem stetig wachsenden kommerziellen Erfolg jedoch keinen Abbruch tat. Alben wie “It’s Getting Better” (1973), “Ooh, Baby” (1974) oder “Get On Board” (1975) gehören zu den Meilensteinen der deutschen Rockgeschichte. Im Januar 1976 gaben Rumpf und Schott die Auflösung der Band bekannt.

Das Album “Live” besteht aus Konzertmitschnitten, die allesamt zwischen 1973 und 1975 in der Hamburger Fabrik aufgenommen wurden. Veröffentlicht wurde es 1975 in einer Doppel-Vinyl Ausgabe im Gatefold auf dem Vertigo-Label. Ein großartiges Live-Dokument, das noch einmal die außergewöhnliche musikalische Präsenz dieser fünf Ausnahmemusiker (Rumpf, Bohn, Askew, Conti, Schott) unter Beweis stellte.


 

Tracklist:

  1. Friends 08:42
  2. Ooh Baby 04:11
  3. Somewhere 06:01
  4. It's Getting Better 06:51
  5. Waiting And Longing 03:41
  6. Brother 05:33
  7. Rock'n Roll Preacher 04:11
  8. New York City 03:57
  9. Bigshot 06:01
  10. Mainline Florida 06:20
  11. Godfather 03:52
  12. Going To The Country 05:36
  13. Rock Me Baby 04:38
  14. Leave It To The Devil 04:11

 

Total: 73:45 min.