Sieben Jahre nach ihrer Gründung traten MAN aus Großbritannien am 17. April 1975 mit einem knapp einstündigen Set im Rockpalast auf. Im Studio L in Köln spielten MAN, damals bestehend aus Micky Jones (Gesang, Gitarre), Deke Leonard (Gitarre, Gesang, Keyboard, undharmonika), Martin Ace (Bass, Gesang) und Terry Williams (Schlagzeug, Gesang), sechs Songs.
1968 gegründet, spielten MAN zunächst eine Mischung aus klassischem Gitarrenrock, Blues und West Coast Rock. Mit der Zeit kamen immer mehr Elemente aus Hard Rock, Psychedelic Rock und Progressive Rock dazu. Die Band um Sänger und Gitarrist Micky Jones startete direkt mit einem Coup: 1969 erschienen gleich zwei Alben hintereinander.
1970 gab es die ersten Besetzungswechsel, und es zeichnete sich bereits ab, dass die Bandgeschichte turbulent werden würde. Sie wurde ausführlich von dem 2017 verstorbenen Gründungsmitglied Deke Leonhard in seinem 2009 erschienenen Buch “Rhinos, Winos & Lunatics” beschrieben.
Sonntag auf Montag, 14. auf 15. März 2021, 02.30 – 03.35 Uhr im WDR Fernsehen