Ende August wird die deutsche Krautrocklegende ABACUS ihr neues Studioalbum “Highland Warrior” veröffentlichen. Der Name Abacus basiert auf das griechisch/römischen Brettspiel Abakus, die Band wurde 1971 in Hamm gegründete und schaffte ihren Durchbruch auf dem Germersheim-Rockfestival (2nd. British Rockmeeting), wo sie vor über 100 000 Musikfans genauso gefeiert wurden wie die ebenfalls auftretenden Pink Floyd, Wishbone Ash oder Status Quo. In den 1970-ern veröffentlichte Abacus vier Langspielplatten, von denen die letzten drei in Giorgio Moroders “Musicland” in München aufgenommen wurden. Aufgrund der in aller Welt verkauften Platten, zahlreichen Tourneen im In- und Ausland, TV- und Radiosendungen wurde die Band nicht nur in Deutschland zu einem Top-Act. Musikalische Differenzen führten u. a. dazu, dass sich die Musiker 1976 trennten und 1979 zunächst unter dem Namen der britischen Abacus Urväter Grail zurück ins Musikgeschäft fanden. 1982 erhielt die Band dann wieder unter dem Namen Abacus einen Vertrag bei der EMI in Köln. Im weiteren Verlauf folgten mit neuen Veröffentlichungen auf CD und LP Verträge bei Musea in Frankreich und Numusi in Berlin. Neben der Neuveröffentlichung der ersten 4 LPs auf CD erschien zudem unter dem Titel „Archives 1-3“ bis dato unveröffentlichtes Songmaterial.
Fünf Jahre nach Veröffentlichung ihres letzten Albums “European Stories” und genau zum 50-jährigen Bandjubiläum kommt jetzt der neue Abacus Longplayer mit dem Titel “Highland Warrior” auf den Markt. “Highland Warrior” ist ein Konzeptalbum, es ist die musikalische Sage über Robert I., den ersten König von Schottland (11. Juli 1274; † 7. Juni 1329 in Cardross, Dunbartonshire), besser bekannt als “Robert the Bruce”. Zudem haben die Musiker die Verwertung ihres gesamten Backkataloges in die Hände von M.i.G. gelegt. Das Foto zeigt ABACUS Mastermind Jürgen Wimpelberg bei der Vertragsunterzeichnung.