Persönlich habe ich Werner Nadolny 1972 das erste mal wahrgenommen, als eine Band aus Hannover mit einem ungewöhnlichen Cover und auch mit ebensolcher, in dieser Form noch nie gehörter Musik ihren langen Weg mit dem Album “Together” begonnen hat. Seit dieser Veröffentlichung folgten viele viele Alben und ein für die Musik typischem Schicksal mit Auf und Nieder, mit Oben und alles ist gut (mehr …)
Giuseppe Banfi, alias Baffo Banfi, ehemaliger Keyboarder der italienischen Progressive Rockband Un Biglietto per l’Inferno, begann seine Solokarriere unter dem Namen J.B. Banfi 1978 mit dem Album “Galaxy My Dear”, das auf dem Mailänder Label Red Records veröffentlicht wurde. Baffos musikalischer Stil war stark inspiriert von den visionären Klängen der kosmischen elektronischen Musik, der “Berliner Schule”, und Künstlern wie Klaus Schulze, Manuel Göttsching (mehr …)
Foto Credit: Jochen Münch
Vielleicht fragen sich einige in dem Moment, wenn die ersten Töne aus der Doppel-CD „Mary Ann – Live In Bremen 1969“ vom amerikanischen MARION BROWN QUARTET erklingen, was sich MIG music mit dieser Free-Jazz-Veröffentlichung aus dem Bremer Lila Eule Club vom 24. April 1969 in ausgezeichneter Klangqualität gedacht haben. Free Jazz?! Aber klar doch, denn dieser hier ist wirklich legendär (mehr …)
… Ja! Chronologisch und geographisch muss man GATE da einordnen. Die Musik experimentell, aber nicht improvisationslastig. Komplex, oft tricky, kaum tanzbar, aber immer streng durcharrangiert, selbst in Solis wenige/keine Freiräume. Und mit Elektronik hatte die Band auch nichts im Sinn. Im Juli 1976 ließ GATE ein Konzert in der Wuppertaler „Börse“ mitschneiden und bot das Band – lange Zeit vergeblich – Plattenfirmen an. (mehr …)
“Paratyphus B”, das ursprünglich 1973 auf dem deutschen Label Spiegelei veröffentlicht wurde, ist bekannt für seine innovative Fusion von Jazz, Funk und Rock, mit Urbaniak’s unverkennbarem Violinspiel im Mittelpunkt. “Inactin”, ein paar Monate später ebenfalls auf Spiegelei veröffentlicht, zeigt die Band in Höchstform mit ihrem einzigartigen Stil, der Jazz, Funk, Fusion und Weltmusik vereint. Beide Alben sind von großer Bedeutung für die Entwicklung (mehr …)
Foto: Volker Beinhorn
Kritiker nannten Gil Scott-Heron zu Beginn der 1970-erJahre die wichtigste schwarze Stimme seit Martin Luther King Jr. und bezeichneten ihn als schwarzen Bob Dylan. “His poetry is with much muscle, with stiletto humor, with street talk, much of it justifiably angry and accurate”, schrieb die “New York Times” 1975 staunend über den wütenden Mann aus der Bronx. Kein Wunder, das Jahrzehnte (mehr …)
Am 29. August 1981 standen die Südstaatenrocker von 38 Special auf der Bühne des Freilufttheaters hoch oben über dem Rhein auf dem Loreleifelsen. Mit dabei waren noch Nine Below Zero, The Outlaws und Thin Lizzy. Es war die erste der vielen großen Freiluftveranstaltungen des WDR-Rockpalastes in diesem einzigartigen Naturambiente in St. Goarshausen. 38 Special lieferte eine exzellente, energiegeladene Show, die Band war in (mehr …)