Johannes Schmoelling – Songs No Words (Lieder Ohne Worte)
Die Musik zu „Songs No Words“ ist in Teilen als Mixtur zweier Stile gedacht, dem der klassisch- romantischen Musik des 19. Jahrhunderts und dem der populären elektronischen Musik der Gegenwart. Stücke wie „The Hymnus Song“ oder „The Funeral March Song“ sind Beispiele dafür.
So habe ich versucht, traditionelle Instrumente wie das Klavier, die Klarinette oder Streichinstrumente und traditionelle Melodien und Harmonien mit elektronisch generierten Klängen aus Synthesizern und Samplern und modernen Rhythmen zu kombinieren.
In Folge entstehen neue Klangräume. zu dem bekannten, erlebten Raum der traditionellen Musik (der sog. „Klassischen Musik“) werden virtuelle, durch die Musikelektronik produzierte Räume dazugemischt. Das Klangbild gewinnt so an Tiefe und Ausdehnung, ja der Klangraum wird neben der Komposition zu einem ebenbürtigen Partner in der Musikproduktion.
Der Titel der CD „Songs No Words“ und die einzelnen Tracks lehnen sich an das Klavieralbum „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy an, veröffentlicht im Jahr 1834.
Johannes Schmoelling
Tracklist:
- The Nursery Rhyme Song 06:10
- The Gondola Song 04:39
- The Spinning Wheel Song 05:52
- The Jester’s Nightwatch Song 05:58
- The Huntsman´s Song 03:27
- The Autumn Song 06:31
- The Hymnus Song 08:32
- The Funeral March Song 06:12
Bonus Track:
- The Piper Man’s Song 06:27
Total: 53:48 min.