Am 22. Februar erscheinen mit DICKEY BETTS & GREAT SOUTHERN – Live At Rockpalast 1978 + 2008 (3CD+2DVD Set) und COMMANDER CODY – Live At Rockpalast 1980 (CD/DVD Set) zwei neue Rereleases in unserem Rockpalast Katalog.

DICKEY BETTS & GREAT SOUTHERN:
Als Dickey Betts 1978 die Bühne in der zweiten Rockpalast-Rocknacht betrat, zeichnete sich schnell ab, dass an diesem Samstag, nach MOTHERS FINEST direkt eine weitere Sternstunde in der jahrzehntelangen Geschichte des Rockpalastes geschrieben wurde. Dickey Betts, Gründungsmitglied der Allman Brothers Band, sprühte mit seiner Band Great Southern vor Spielfreude und feuerte seine Songs und Solis aus dem Handgelenk in das Millionenpublikum an den europäischen Bildschirmen (viele Länder waren der ARD Live Übertragung über die Eurovision zugeschaltet). Das epische „Jessica“ etwa, ein Dickey Betts-Titel, der schon mit den Allman Brothers erfolgreich war, oder „Ramblin‘ Man“, ein Klassiker in der Geschichte des Southern Rocks.
30 Jahre später, 2008 auf dem Museumsplatz in Bonn, steht Dickey Betts mit seinem Sohn Duane auf der Bühne. Nach einem Generationswechsel hörte sich das Konzert aber noch nicht an, beide Betts hatten reichlich Spaß auf der Bühne. Kernstück des gemeinsamen Auftritts: das fast 20-minütige “In MemoryOf Elizabeth Reed”, in der Urfassung 1970 auf dem zweiten Allman Brothers Band Album “Idlewild South” erschienen. Dickey Betts hatte dieses Stück geschrieben, er kann sich heute noch an Elizabeth Reed erinnern, die zum damaligen Zeitpunkt mit seinem Freund Boz Scaggs von der Steve Miller Band liiert war: “She was Hispanic and somewhat dark and mysterious—and she really used it to her advantage and played it to the hilt.” Zudem gibt es noch einen Jam mit den Kollegen von SPIRIT!

COMMANDER CODY:
George Frayne aka COMMANDER CODY hatte bereits mit seinen LOST PLANET AIRMEN Rockgeschichte geschrieben, als er 1980 ohne seine langjährige Begleitband nach Europa kam, um sein neues Album “Lose It Tonight” zu promoten. Aus alten gemeinsamen “Airmen-Tagen” war nur noch Georges langjähriger Freund und Wegbegleiter, der famose Gitarrist Bill Kirchen, mit dabei. Ansonsten hatte George seine Begleitcrew nach dem 1977-er Album “Rock And Roll Again” einmal komplett durchgewürfelt. Natürlich spielte Cody auf diesem Set Material aus dem damals aktuellem Album um es gebührend zu promoten. Aber der Meister packte auch genügend Hits mit ins Programm, um in Köln die Post so richtig abgehen zu lassen: “Riot In Cell Block #9″, “Beat Me Daddy Eight To The Bar”, “Rock That Boogie” und natürlich “Hot Rod Lincoln”.